Themen

Auf dieser Seite findest Du die Themen, die mich bewegen, die mir am Herzen liegen und die sich in unterschiedlicher Form in meinen Angeboten wiederfinden. Es sind Themen, die für mich wesentliche Aspekte einer Transformation unserer westlichen Gesellschaft betreffen hin zu einer sorgetragenden Lebensweise für die nächsten Generationen, unserer natürlichen Mitwelt und unserem Planeten, Mutter Erde, selbst.

Achtsamkeit, Naturbeziehung & Nachhaltigkeit

 

Diese Inhalte sind im Entstehen. Schau bald wieder vorbei.

 

Indigene Weisheit

 

Warum dieses Thema?

Im Rahmen der Beschäftigung mit vielen existentiellen Fragen des Mensch-Natur-Verhältnisses in meinem Leben, konnte ich feststellen, dass die Lehren indigener Ältester verschiedener Traditionen für mich die umfassensten und wahrhaftigesten waren, die mich als weiße, westliche Frau auf meiner Suche nach Integrität und Ganzheitlichkeit in Bezug auf alle relevanten Themen des Menschseins in dieser Welt am meisten überzeugen und berühren konnten.

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Dekolonialisierung des Nachhaltigkeits-Diskurses

 

Was bedeutet Nachhaltigkeit? Was bedeutet Transformation einer Gesellschaft? Welche Werte, welche Definition von Wissen, welche Legitimierung, was wissenschaftlich sei oder nicht, liegen der Nachhaltigkeitsdebatte in westlichen Gesellschaften zugrunde?

Von westlichen Forschenden, und EntscheidungsträgerInnen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden immer noch Sichtweisen und Wissenssysteme, die nicht einer eurozentrischen Weltsicht entsprechen, systematisch ignoriert oder als zweitrangig betrachtet. Auch in der Wissenschaft werden eurozentrische Epistomologien und Methodologien als federführend in der Nachhaltigkeits- und Transformationsforschung angesehen, was eine Fortführung kolonialer Praktiken und Hierarchien auf dem Gebiet der Wissensproduktion und -legitimierung in diesem aktuellen und so wichtigem Forschungsgebiet bedeutet. Diese Wissensysteme wirken als Grundannahmen tief in alle sozialen, wirtschaftlichen, technischen, kulturellen und ökologischen Aktivitäten unserer Gesellschaft hinein, auch und besonders in unseren Umgang mit Mutter Erde selbst und allem Lebendigen. Sie erhalten globale soziale und ökologische Ungerechtigkeit und Ausbeutung aufrecht und verhindern womöglich wirkliche Transformation und Heilung.
Der Ruf nach Erweiterung der bestehenden Forschungs-Paradigmen, Mindsets und der daraus resultierenden Methodologien in der Forschung wird lauter. Westliches akademisches Wissen wird zu Recht zunehmend in Frage gestellt von akademischen wie nichtakademischen Stimmen v.a. des globalen Südens. Diese Kritik ist weitreichend und schließt das zu Grunde liegende westliche, eurozentrische Forschungs-Paradigma genauso ein wie die Curricula in der Lehre, die personelle Besetzung von Stellen im westlichen Forschungskontext, die Standards der Lehre und methodologische Betrachtungen. Diese Kritik umfasst auch die Art der Wissensproduktion genauso wie die Forderung nach Dekonstruktion existierender Methoden und Methodologien, die die scheinbare Überlegenheit westlichen Wissens und westlicher ökonomischer Strukturen reproduzieren.

Eigenrechte der Natur

 

Das Konzept „Eigenrechte der Natur“ ist ein rechtwissenschaftliches System, das Ökosystemen oder Arten als eigenständige Entitäten sieht und behandelt, die grundlegende inherente Rechte innehaben, ähnliche wie fundamentale Menschenrechte, statt sie als ein Eigentum zu behandeln, dass nach Belieben besessen, genutzt, ausgebeutet oder degradiert werden kann.

Die Begrenzungen unseres derzeitigen menschenzentrierten Rechts-systems zu durchbrechen und die Eigenrechte von Natur zu respektieren und zu stärken, ist eine der transformativsten und einflussreichsten Maßnahmen, die die Menschheit ergreifen kann, um eine ökologisch nachhaltige Zukunft für alle zu ermöglichen.

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